Erotik Cartoons

Erotik Cartoons verbinden zwei der natürlichsten Bedürfnisse des Menschen: Lachen und Sexualität. Kein Wunder also, dass Cartoons mit erotischem Inhalt sich so großer Beliebtheit erfreuen.

Herkunft von Erotik Cartoons

Spätestens als die ersten Cartoons in Zeitungen und Magazinen veröffentlicht wurden, war auch der Weg für erotische Cartoons geebnet. Doch es gab schon davor Bilder, die sexuelle Inhalte hatten. Die Ägypter stellten beispielsweise schon in Hieroglyphen Erotik dar. Teilweise sogar mit humoristischen Ansätzen. Das zeigt, dass das Bedürfnis nach Darstellungen dieser Art schon sehr lange existiert. Natürlich hatten die Ägypter nicht die Mittel, um Situationen wirklich pointiert darzustellen. Das kam erst mit dem gesteigerten Interesse an Cartoons. Das Satire-Magazin Kladderadatsch, welches Mitte des 19. Jahrhunderts entstand, veröffentlichte bereits vereinzelt Cartoons, die sexuelle Anspielungen enthielten. Nackte Cartoon-Figuren wurde jedoch selten gezeigt. Erst das MAD-Magazin wagte einen offeneren Umgang mit dem Thema und druckte Cartoons ab, in denen Erotik zu sehen war. Zumeist wurden diese jedoch verniedlichend dargestellt oder extrem abstrahiert. Bis heute besteht der Inhalt des Magazins zu einem Großteil aus Erotik Cartoons. Generell wird mit dem Thema heute locker umgegangen.

Erotik Cartoons

Wo Erotik Cartoons zu finden sind:

  • MAD-Magazin
  • Titanic-Magazin
  • Internet

Warum Cartoons mit erotischen Inhalten so beliebt sind

Erotik Cartoons sind deshalb so beliebt, weil Situationen dargestellt werden, in denen sich viele Menschen wiedererkennen. Der Bereich der Erotik bietet viele skurrile Dinge, auf die sich die Cartoonisten beziehen können wie beispielsweise ehelicher Sex oder das Fremdgehen. Auch die Verwendung von Potenzmitteln wird in Erotik Cartoons oft aufgegriffen und parodiert. Bei Kindern und Jugendlichen spielt eher der Reiz am Verbotenen eine Rolle. Es kann für Cartoonisten auch reizend sein, die Grenzen des guten Geschmacks auszureizen. Bei erotischen Cartoons ist das besonders gut möglich. Es können Situationen humoristisch dargestellt werden, die eigentlich nicht lustig sind. Für Menschen, die vor bestimmten Momenten Angst haben, kann es befreiend wirken, darüber zu lachen und zu erkennen, dass fast alles auch eine lustige Seite an.

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